Creator-Spotlight – Toxie Sinclaire

Sie ist eine der neuesten Partnerinnen in den Rängen der Sea of Thieves – diese Piratin verbringt ihre Zeit als Meme-Queen und als Schrecken der Meere. Nun, da sie sich mit cleverem Content und spritzigen Antworten einen Namen gemacht hat, dachten wir, wir flüstern selbst mal in die Katzenöhrchen von Toxie Sinclaire!

Möchtet ihr bei der Creator-Crew von Sea of Thieves anheuern? Hier erfahrt ihr mehr darüber.

[F]: Wie bist du zum ersten Mal mit der Welt der Videospiele in Berührung gekommen?

[A]: Sonic 2. Das ist übrigens das beste Sonic-Spiel. Da bin ich überhaupt nicht voreingenommen.

Die alten Sonic-Spiele waren so gut. Die belohnten Spielkenntnis damit, dass man wirklich schnell werden konnte und keine Hindernisse traf. Lustige Sache: Sea of Thieves belohnt die Spieler auch für ihr Wissen um das Spiel. Sowas gefällt mir wirklich!

Wie bist du zur Sea of Thieves-Community gekommen?

[A]: Ich wurde erst Teil der Community als Ganzes, nachdem ich meine eigene Community aufgebaut hatte. Lange Zeit bin ich eher allein geblieben, aber jetzt fühle ich mich hier so vielen Leuten verbunden. Das freut mich unheimlich.

[F]: Wann hast du angefangen, Content zu erstellen, und wie kam das?

[A]: Videoschnitt mache ich schon wirklich ewig, das macht einfach Spaß! Früher habe ich vor allem AMVs und sowas gebastelt. Ich mag Sachen mit Tempo. YouTube-Content passte also einfach zu mir. Aber dass ich Streamerin geworden bin, das war purer Zufall. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das so sehr gefällt!

[F]: Wie entscheidest du, welche Art von Content du erstellst?

[A]: Wenn es auf der Sea of Thieves nichts Neues gibt, stelle ich meistens irgendwas Albernes an, was sich gut als YouTube-Video macht. Zum Beispiel fällt mir gerade ein, wie wir alles Gold zurück an die Shores Of Gold gebracht haben! So viel Gold war noch nie an den Shores!

Das Spiel ist so cool, weil man damit kreativen Content schaffen kann, selbst wenn gerade nichts Neues los ist *starrt auf die Verzögerungen bei Saison Zehn*

[F]: Auf welche Herausforderungen bist du bei der Content-Erstellung gestoßen?

[A]: Mein Maßstab dafür, was ein gutes Video ausmacht, ist gestiegen und damit fühlt es sich schnell mal so an, als wären Inhalte ungenügend. Ich versuche aber, solche negativen Gedanken auszublenden – einige Videos, die ich eher mittelmäßig fand, wurden auf YouTube richtig gut angenommen. Und andererseits hatte ich Videos, die mir richtig großartig gefielen und die dann schlecht ankamen. Content-Erstellung ist manchmal schon ein echt wilder Ritt!

[F]: Welche verschiedenen Kanäle nutzt du?

[A]: So ein cooles Geheimnis würde ich doch niemals preisgeben!

(Wir sind nicht halb so cool wie Toxie, darum geben wir solche Geheimnisse preis: Ihr findet sie auf Twitch und YouTube.)

[F]: Was war dein bisher denkwürdigster Moment auf der Sea of Thieves?

[A]: Wahrscheinlich die Zeit, wo wir Gespensterkanonenkugeln gefarmt haben. Wir haben neun von den Dingern angesammelt – sind damit in ein Sanduhr-Gefecht und haben fünf Stück davon eine nach der anderen abgefeuert und das gegnerische Schiff glatt versenkt. Die haben so gelacht, das machte es noch witziger!

[F]: Was gefällt dir am Spiel gerade am besten und worauf freust du dich in Zukunft?

[A]: Am liebsten mag ich an Sea of Thieves, wie viel Kreativität es einem ermöglicht. Das ist für Content-Erstellung extrem wichtig. Ich erinnere mich an die Zeit, wo wir uns die Black Pearl vom Ende des Seemannsgarns „Herren der See“ geschnappt und damit dann drei Sanduhr-Schlachten gewonnen haben.

Und worauf ich mich freue? Katzenöhrchen als Anpassung für unsere Piraten. Die sind ja wohl unausweichlich!

[F]: Auf welche Gaming-Leistungen bist du besonders stolz?

[A]: Für einen kurzen Zeitraum in der Geschichte von Pokémon Schwert & Schild, habe ich eine Wertung von 50 für Online-Doppelkämpfe mit einem ziemlich exzentrischen Snorlax-Team erreicht, das rein auf Selbstzerstörung basierte.

Ich gehe jetzt nicht ins Detail, wie das funktioniert hat, aber bitte glaubt mir: Jegliche wettkampforientierten Pokémon-Spieler schütteln jetzt den Kopf.

[F]: Wie bist du auf den Namen für deinen Kanal gekommen?

[A]: Toxie Sinclaire habe ich mir vor einigen Jahren als Namen gewählt, als ich non-binär war. Damals war ich nicht stark genug, um meine Transition zur Frau voranzutreiben und einen klar weiblichen Namen zu wählen. Ich liebe den Namen noch immer und verwende ihn auch im täglichen Leben.

Als ich meinen Channel gegründet habe, wollte ich 100 % ich selbst sein. Ich wollte so authentisch mich selbst präsentieren wie möglich. Deshalb habe ich den Namen gewählt, den ich gewählt habe.

[F]: Was machst du so, wenn du gerade keine Videos erstellst?

[A]: 14 Stunden am Tag albern zu sein, ist ein Vollzeitjob!

[F]: Hast du einen Tipp für angehende Content-Creator?

[A]: Lernt, wie YouTube funktioniert. Findet heraus, was ein gutes Video ausmacht und ihr findet Erfolg, wenn ihr lange genug dran bleibt. Es gibt gute Gründe, warum die erfolgreichsten YouTuber ihre Videos als Geschichten aufziehen. Und wenn ihr Streamer werden wollt, ist das sogar noch wichtiger! Auf YouTube kontinuierlich dazuzulernen und bekannter zu werden ist die einfachste Möglichkeit, Twitch-Streamerin zu werden – kein Scherz!

[F]: Was sollte ein Content-Creator deiner Meinung nach nicht tun?

[A]: Trends hinterherjagen. Euer Hauptziel sollten Videos sein, die Evergreens sind. Man kann Trends hinterherjagen, aber jedes Stück Content, das für sich selbst stehen kann, ist so viel wertvoller.

[F]: Kannst du uns noch einen Fun-Fact über dich verraten?

[A]: Ich bin eine trans Frau, bitte hört auf, mich in den Kommentaren danach zu fragen LMAO!

Und so endet ein weiteres Creator-Spotlight. Ein riesiges Dankeschön an Toxie für ihre Zeit! Wir sind schon gespannt, was für Unfug sie als nächstes anstellt. Und unser Art Team hat schon den Wunsch nach Katzenohren vernommen, aber ob das so einfach wird …?

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